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Basilika – Kathedrale von Eger

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Präsentation des Denkmals

Ein Besuch der Kathedrale von Eger bedeutet den Besuch eines einzigartigen Gebäudes. Nicht nur die architektonischen Größen, sondern auch die Kirchengeschichte machen diese Basilika zu einem besonderen Monument.

Die Basilika ist die Bischofskirce des römisch-katolisch Erzbistums Eger. Die klassisiztische Kuppel-Basilika mit dem Patrozinium des Evangelisten Johannes und des Erzengels Michael wurde 1831–1837 nach Plänen von József Hild erbaut. Mit einer Länge von 93 Metern und einer Breite von 53 Metern ist sie die zweitgrößte Kirche Ungarns.

Nach dem Ende der türkischen Herrschaft wurde Eger 1804 zum Erzbischofssitz erhoben. Aber erst Johann Ladislaus Pyrker, der 1826 Erzbischof von Eger wurde, konnte den Kathedralneubau realisieren.

Die Kathedrale ist eine dreischiffige Basilika. In der Mitte zwischen dem Langhaus im Osten und dem Chor im Westen kreuzt das Querhaus. Über der Vierung steht die Kuppel mit einem runden, durchfensterten Tambour. An den Chor sind die beiden hohen Glockentürme angefügt. Die Portalvorhalle im Osten ist als Portikus nach Art eines griechischen Tempels gestaltet.

Im Innern beherrschen die dichten Marmorsäulenreihen, die freskengeschmückten Flachkuppeln über Langhaus und Chor und die helle Hauptkuppel den Raumeindruck. Klassizistische, in der Ikonografie an den Barock anknüpfende Formen prägen die künstlerische Ausstattung.